DREI SCHMETTERLINGE IN AFLENZ
10. Juli 2016
MOHRENFALTER – SCHECKENFALTER – ZIPFELFALTER
Drei Schmetterlinge, denen ich bisher auf meinem Wienerwaldwanderungen nie begegnet bin, sah und fotografierte ich bei einem Tagesausflug nach Aflenz.
Sehr dunkel und sehr flatterhaft: der Mohrenfalter (wohl der Rundaugen-Mohrenfalter)
Den Zipfelfalter (wohl Ulmen-Zipfelfalter) habe ich nur einmal erwischt – er genießt gerade den Nektar vom Zwerg-Holunder oder Attich (Sambucus ebulus).
Links: auf einem Blatt, rechts: auf einer Flockenblume.
Für den sehr kleinen Scheckenfalter (wohl Wachtelweizen-Scheckenfalter), den man – oberflächlich betrachtet – mit dem Perlmutterfalter verwechseln könnte, war Paarungszeit; ich fand ihn zu zweit oder zu dritt, auf Holunderblüten, vor Farnen, und da er sich kaum stören ließ, habe ich ihn beim Schmausen und Herumflattern sowie bei der Paarung sehr oft fotografiert. Diese Gelegenheit wollte ich mir nicht entgehen lassen. Meine Begleiter – Poldi und Amadeus – warteten mit Poldis Chico inzwischen geduldig auf einer schattigen Bank.
Stärkung vorm Spiel
Das Spiel kann beginnen!
Ménage à trois
Ménage à trois
Annäherungsversuch
Schüchterner Versuch?
Annäherungsversuch
zwei? oder drei?
Stürmische Begegnung
An einem zweiten Standort, auf einer Kleeblüte, haben zwei Scheckenfalter zusammengefunden und bilden mit ihren Vorder- und Hinterflügeln
eine vielfach gemusterte Blüte.
Schmetterlingsblüte
Schmetterlingsblüte
Vor der Trennung
Vorm Abschied
Natürlich gab's in Aflenz auch manche Orchidee, aber das ist eine andere Geschichte.
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Fotos: Copyright Dr. Waltraud Neuwirth, Wien
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